FEUERTEUFEL REICHENBACH

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Die Chronik

Alles begann im Jahr 1999:

Die Kinder des Michaelis Kindergartens in Reichenbach an der Fils wünschten sich ein Baumhaus für ihren Spielgarten. Von Seiten der beiden Träger des Kindergartens, die katholische Kirche und die Gemeinde, war leider derzeit keine finanzielle Unterstützung möglich.

Engagierte Mütter wollten sich mit diesem Ergebnis jedoch nicht zufrieden geben und entschlossen sich auf Sponsorensuche zu gehen. Leider ohne Erfolg.

Unbeirrt von ihrer Zielsetzung den Kindern ihren Wunsch zu erfüllen kamen 13 Mütter letztendlich auf die Idee einen Kinderfasching zugunsten des Michaelis-Kindergarten zu veranstalten.

Allerdings fehlte noch ein Programmhöhepunkt. Also kreierten diese 13 Frauen einen Tanz. - Doch wie sollten sie sich nennen?

Sie besannen sich auf die Geschichte von Reichenbach:

„Im Jahr 1877 nahm eine Spinnerei und 1883 eine Weberei namens „Otto Garne” in Reichenbach den Betrieb auf – wirtschaftlich eines der wichtigsten Gewerbe im Ort.
Die Baumwolle, die für die Betriebe dort lagerte, war sehr leicht entflammbar und dadurch brannte es öfter in den Fabriken.

1911 brannte die Spinnerei sogar bis auf die Grundmauern nieder. Und immer wiederkehrende Feuerausbrüche ließen die Einwohner von Reichenbach nicht mehr ruhig schlafen. War da vielleicht der FEUERTEUFEL im Spiel?”


Somit wurde der Namen gefunden: „die FEUERTEUFEL aus Reichenbach!”

Der Kinderfasching war mit Unterstützung der katholischen Kirche ein voller Erfolg. Man merkte „die Reichenbächer” hatten ihre Fasnets-Begeisterung von früheren Jahren wieder gefunden.

Am 1. Oktober 2002 wurde der Verein „FEUERTEUFEL REICHENBACH” ins Vereinsregister eingetragen.

Zum schon traditionellen Kinderfasching der FEUERTEUFEL kam eine Hallenfasnet sowie ein Rathaussturm mit Umzug hinzu.

 

Seit 2015 hat sich der Fasnetsumzug mit anschließendem Narrenfest etabliert.

 

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